Familien Patenschaft - Familienhilfe

Familien für die wir noch eine Patenschaft (Familienhilfe) bräuchten


  

Patenschaft für Aliou TOURE 199L

 

Aliou Toure (geb. 22.08.2021) lebt mit seinen Eltern, Ibrahima Toure und Aissatou Sarr, in schwierigen Verhältnissen. Der Vater, Ibrahima, ist Fischer und fährt 3–4 Mal pro Woche aufs Meer, um nach einem guten Fang zu suchen. Leider hat er kein eigenes Boot und muss mit anderen Fischern zusammenarbeiten. Die Meere sind mittlerweile von großen Fangflotten leergefischt, und die Erträge sind gering. Daher ist das Einkommen der Familie sehr schwankend und reicht kaum aus, um den Alltag zu bestreiten.

 

Die Mutter, Aissatou, hat keine feste Arbeit und kann die Familie nur schwer unterstützen. Die Familie lebt in einem Haus, das dem Bruder von Ibrahima gehört. Sie teilen sich mit der Familie des Bruders zwei Zimmer. Einmal am Tag essen alle zusammen, was für die Familie ein wichtiger Moment der Zusammenkunft ist.

 

Aliou, der aufgrund finanzieller Engpässe nicht in den Kindergarten gehen kann, benötigt dringend Unterstützung. Das Haus hat Wasser, jedoch wird der Strom von einem Nachbarn hergeleitet, was die Lebensbedingungen zusätzlich erschwert.

Die Familie lebt in einer prekären Lage und ist auf Hilfe angewiesen, um die dringend benötigte Unterstützung zu erhalten. Eine Patenschaft für Aliou könnte dabei helfen, die Lebenssituation der Familie zu verbessern.

 


  

Patenschaft für Mame Diarra GUEYE 195L

 

Die kleine Mame Diarra Gueye, geboren am 7. September 2021, lebt mit ihrer Familie im Viertel HLM. Sie ist ein fröhliches, neugieriges Mädchen, das bald in den Kindergarten gehen soll – ein wichtiger Schritt für ihre Entwicklung. Doch die finanziellen Mittel der Familie sind knapp, und der Alltag ist von vielen Entbehrungen geprägt.

Ihr Vater, Diamane Gueye, ist Schneider und teilt sich ein kleines Atelier mit vier weiteren Schneidern. Die Konkurrenz im Dorf ist groß, und durch den Import günstiger Kleidung aus Europa gibt es fast nur zu Festzeiten ausreichend Aufträge. Zudem hat Diamane in der Vergangenheit an Lepra gelitten. Zwar konnte die Krankheit geheilt werden, doch die gesundheitlichen Spuren bleiben. Trotz allem gibt er nicht auf – Tag für Tag kämpft er darum, seiner Familie ein würdiges Leben zu ermöglichen.

Mame Diarras Mutter, Khady Diatou Toure, verkauft selbst hergestellte Cremen vor einer Schule. Der Verdienst ist jedoch so gering, dass kaum etwas zum Familieneinkommen beiträgt. Neben Mame Diarra gibt es noch den älteren Bruder Serigne Fallou (geb. 2017). Außerdem wohnen zwei Schwestern der Mutter mit im Haus – insgesamt sechs Personen teilen sich die vier kleinen Räume, die Diamane mit viel Mühe selbst gebaut hat.

Die Kinder schlafen auf Matratzen am Boden, die Eltern teilen sich ein Bett. Gekocht wird draußen mit Holzkohle, eine feste Kochstelle gibt es nicht. Wasser ist vorhanden, aber die monatlichen Fixkosten für Strom und Wasser belasten das ohnehin knappe Budget schwer – sie liegen bei rund 100 Euro. Fleisch gibt es höchstens einmal im Monat, Obst fast nie. Meist steht Fisch mit etwas Gemüse auf dem Tisch.

Der monatliche Lebensmittelgutschein, den die Familie über die Leprahilfe erhält ist ein kleiner Lichtblick.Trotz der Herausforderungen bemühen sich die Eltern, ihren Kindern Stabilität zu geben. Der Vater trägt die medizinischen Kosten, die Kinder sind geimpft, und beide haben eine Geburtsurkunde – was in dieser Region nicht selbstverständlich ist. Mame Diarra und ihr Bruder haben nach ihrer Geburt ein Mutter-Kind-Paket erhalten, das ihnen einen besseren Start ins Leben ermöglicht hat.

Doch die Familie steht am Rand des Existenzminimums. Ein Pate oder eine Patin könnte hier einen bedeutenden Unterschied machen – nicht nur durch finanzielle Unterstützung, sondern auch durch die symbolische Geste: Du bist nicht allein.